A K T U E L L E S

Die Beiträge auf dieser Seite werden in unregelmäßigen Abständen ergänzt.

Der Sender WDR 5 führte am 31.08.2023 im Rahmen seiner Sendereihe "Redezeit" ein Interview mit Renate Tost zum Thema "Druckbuchstaben oder Schreibschrift?". Das Interview dauert etwa 27 Minuten und wird hier als Download zur Verfügung gestellt. Alternativ können Sie das Interview bei WDR5 nachhören

(https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-neugier-genuegt-redezeit/audio-druckbuchstaben-oder-schreibschrift--renate-tost-100.html)

WDR5_Redezeit_Interview-mit-Renate-Tost
wdr5neugiergenuegtredezeit_2023-08-31_dr[...]
MP3-Audiodatei [24.9 MB]

Der Internationale Tag der Handschrift am 23. Januar wurde zum Medienereignis: Radiosender und Zeitungen brachten Berichte, Kommentare und Interviews. So zum Beispiel der Sender WDR 5 und die Westdeutsche Zeitung.

 

"Wird Schreiben mit der Hand überflüssig?" ist der Titel des Beitrag des Senders WDR 5. Der Internationale Tag der Handschrift am 23. Januar lieferte den Anlass zu dieser Sendung, in der der Kinder- und Jugendpsychiater Dr. Michael Winterhoff vehement Stellung für die Handschrift und gegen den "Digitalisierungswahn" bezog. Zum Podcast: https://wdrmedien-a.akamaihd.net/medp/podcast/weltweit/fsk0/156/1565050/wdr5tagesgespraech_2018-01-23_wirdschreibenmitderhandueberfluessig_wdr5.mp3

 

Die Westdeutsche Zeitung veröffentlichte ein Interview mit Werner Kuhmann, das nachfolgend als PDF-Datei heruntergeladen werden kann:

Schreib mal wieder - Stift statt Taste
Die Journalistin Ellen Schröder von der Westdeutschen Zeitung führte zum Tag der Handschrift ein Interview mit Werner Kuhmann.
WZ_Interview_Kuhmann_20180122.pdf
PDF-Dokument [145.5 KB]

Anlässlich des 100. Todestages von Ludwig Sütterlin führte WDR 3 am 20.11.2017 unter dem Titel "Der Stellenwert der Handschrift"  in der Reihe "Resonanzen" ein Interview mit Ute Andresen zum Stellenwert der (verbundenen) Handschrift. Das Interview: http://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr3/wdr3-resonanzen/audio-der-stellenwert-der-handschrift-100.html (Länge 9:49 Minuten)

"Wer nicht schreibt, bleibt dumm". Das ist der Titel des im April 2017 erschienenen Buches von Maria-Anna Schulze Brüning, das sie zusammen mit  dem Journalisten Stephan Clauss als Co-Autor verfasst hat. Das Buch ist erschienen bei Piper, hat die ISBN 978-3-492-05824-7 und kostet 22€.

Ausgehend von der Beobachtung, dass bei vielen Kindern ein "Schriftdesaster" festzustellen ist, geht das Buch nach einem Exkurs zur Geschichte der Schrift auf die Ursachen der Handschriftprobleme ein und auf die Frage, welche Wege zur Behebung dieser Probleme möglich sind.

Rezension: Zu diesem Buch hat Werner Kuhmann eine Rezension verfasst, die Sie als PDF-Datei über den nachfolgenden Link downloaden können.

 

Maria-Anna Schulze Brüning im Intervie mit FOCUS online

Rezension: Wer nicht schreibt, bleibt dumm
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PDF-Dokument [366.3 KB]

Die Sendung "Bildungsreport"  des Norddeutschen Rundfunks (NDR) hatte am 15.04.2017 das Schwerpunktthema "Handschrift". Im Interview verdeutlicht Maria-Anna Schulze Brüning ihre Position zum derzeitigen Stand des Schrifterwerbs in unseren Schulen. Die Sendung gibt es als Podcast hier

„Wir müssen die Schreibschrift retten! Das sagte Johanna Wanka (Bundesministerin für Bilding) am 7. Juni 2015 im Interview, das man auf der Website ihres Ministeriums nachlesen kann: Interview mit Johanna Wanka. Sie selbst schreibt gern und viel mit der Hand und bereitet so auch ihre Reden vor.

Lehrer beklagen Handschriftprobleme. Bericht SPIEGEL-online vom 1.4.2015

morgenweb: Interview mit Prof. Dr. Gerald Lembke (DHWB Mannheim) am 20.1.2015

Zum Interview

Bundesländer wollen Schreibschrift bewahren. Das meldete die Südd. Zeitung am 18.6.2014 (Beitrag der SZ leider nicht mehr zugänglich).

A K T U E L L:

31.08.2023, WDR 5: Interview mit Renate Tost im Rahmen der Sendereihe "Redezeit" zum Thema Schreibschrift oder Druckbuchstaben. Renate Tost ist wesentlich für die Entwicklung der Schulausgangsschrift (SAS) verantwortlich. Unter "Aktuelles" lässt sich das Interview downloaden.

15.05.2019: Der Fernsehsender arte hat in seiner Sendereihe "XENIUS" den Beitrag "Wertvolle Handschrift - Warum sie im Alltag bedroht ist" gesendet. Er ist noch bis zum 12.08.2019 in der Arte Mediathek verfügbar: Dauer: 26 Minuten. Zur Sendung

 

6.10.2018: In der Sendung "Streitkultur" des Deutschlandfunks stritten unter der Moderation von Monika Dittrich die Journalistin Heike Schmoll (FAZ) und Ulrich Hecker (Grundschulverband). Mehr dazu auf der Seite "Zur Debatte über die Schrift" - "Journalistische Beiträge".

 

 

 „Eine blaue Stimme auf dem Papier“

In unserer Handschrift sind wir als lebendiges Gegenüber ähnlich spürbar wie mit unserer Stimme, aber anders als die Stimme muss die Handschrift erarbeitet werden. Und dafür brauchen wir kundige LehrerInnen. - Ein Interview zweier Studierender, die selbst täglich und gern mit der Hand schreiben, für das Münchner Semestermagazin "Philtrat" mit Ute Andresen. Link hier und auf der Seite "Ziele" unter "Hinweis"; dort finden Sie das Interview auch zum Download.

 

Der 23. Januar 2018 ist der Internationale Tag der Handschrift.  Er erinnert an John Hancock, den dritten Präsidenten der USA, der als Erster die amerikanische Unabhängigkeitserklärung unterschrieb. Der Anlass wurde medienwirksam aufgegriffen. Mehr auf der Seite "Aktuelles".

 

Der Wert der Handschrift als Thema des Interviews mit U. Andresen (WDR 3 am 20.11.2017). Siehe Seite "Aktuelles"

 

Schulze Brüning/Clauss: Wer nicht schreibt, bleibt dumm. Hinweis und Rezension auf der Seite "Aktuelles". Dort finden Sie auch den Link zum Interview von FOCUS online mit M-A Schulze Brüning

 

Letzte Änderungen:

SAS 2014: Buchstabentafel auf Seite "Unterricht - Schrifterwerb" hinzugefügt.

Seite "Schriftgeschichten" (Videos) eingefügt (24.04.16)

Seite 'Unterricht' eingefügt (10.11.15)

Z I T A T E

Denn wie das Wort und die Musik ist die Schrift der Atem der Seele.

Helene von Nostitz

Der iPhone-Wahnsinn, das ständige Googeln beunruhigen mich, genau wie die Tatsache, dass die Schreibschrift ausstirbt. Ich trage meine Termine handschriftlich in meinen Kalender ein. Für mich wäre es ein Trennungsgrund, wenn mein Freund behaupten würde, dass es keinen Unterschied macht, ob man ein digitales oder auf Papier gedrucktes Buch liest.

Trixi Haberland

So schwer auch dem Anfänger das Erlernen der Schreibtechnik, d. h. des Aufbaus eines besonderen motorischen, des schreibmotorischen Systems, fallen mag - selbst wenn er diese Technik beherrscht, bleibt der Übergang von der mündlichen zur schriftlichen Mitteilungsform für viele ein bis in das Erwachsenenalter kompliziertes Problem. Dies gilt für alle Formen des Schreibens, jedoch vornehmlich, ... für die Aufgabe, seine eigenen Gedanken - statt sie auszusprechen - zu Papier zu bringen.

Egon Weigl

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